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Setter-Closer-Prinzip

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Dein Schlüssel für maximale Vertriebserfolge

Du fragst dich vielleicht: Was genau das ist und wieso es relevant für Dich ist.

Zahlreiche Unternehmer, Inhaber von Agenturen, Coaches und Berater verlieren viel Zeit beim Versuch, ihr Produkt an unqualifizierte Interessenten zu verkaufen.


Um zu verhindern, dass es Dir genauso widerfährt, möchten wir Dir heute das Setter-Closer-Prinzip näherbringen! Eine der effektivsten Methoden im Verkauf. In diesem Beitrag wirst Du alles erfahren, was du über das Setter-Closer-Prinzip wissen musst.



In diesem Artikel werden wir

  • die Effektivität des Prinzips genau aufzeigen

  • die einzelnen Rollen vom Setter und Closer erläutern

  • die Anwendung anhand von Beispielen aufzeigen

 

INHALT - Setter-Closer-Prinzip


 

Was ist das Setter-Closer-Prinzip?

Das Setter-Closer-Prinzip ist eine Vertriebs-Methode, die im Verkauf angewendet wird und auf die Arbeitsteilung zwischen zwei Schlüsselpositionen setzt:

Dem Setter und dem Closer.


In dieser Struktur ist der Setter dafür verantwortlich, das Interesse der potenziellen Kunden zu wecken und sie bis zu einem bestimmten Punkt im Verkaufsprozess zu führen.


Der Closer hingegen ist derjenige, der den Deal abschließt. Es ist ein Prinzip, das auf die Stärken jedes Einzelnen abzielt und das Potenzial des Teams maximiert, indem es die Fähigkeiten des Einzelnen hervorhebt und nutzt.


Das Setter-Closer-Prinzip
 

Die Rolle des Setters im Vertriebsprozess

Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Boden für den Closer zu bereiten, indem er qualifizierte Leads generiert und sicherstellt, dass diese bereit sind, in die nächste Phase des Verkaufsprozesses überzugehen. Hier sind die spezifischen Aspekte, auf die ein Setter sich konzentrieren muss:


Hat der Kunde Bedarf?

Bevor überhaupt über ein Produkt oder eine Dienstleistung gesprochen wird, muss der Setter herausfinden, ob ein potenzieller Kunde überhaupt einen Bedarf hat. Dies kann durch gezielte Fragen, Marktforschung oder durch Analyse von Kundenverhalten erreicht werden. Dieser Schritt ist entscheidend, weil es ineffizient und zeitraubend wäre, einem Kunden etwas anzubieten, was er nicht benötigt.


Möchte der Kunde ein Problem lösen?

Nicht jeder erkannte Bedarf führt auch zu einer Kaufentscheidung. Der Setter muss erkennen, ob der potenzielle Kunde aktiv nach einer Lösung für sein Problem sucht.

Hierbei geht es darum, den Schmerzpunkt des Kunden zu identifizieren und zu verstehen, wie dringend er eine Lösung möchte. Dies kann durch gezielte Fragen oder durch das Anbieten von Lösungen, die zu den Bedürfnissen des Kunden passen, erreicht werden.


Ist der Kunde jetzt schon bereit?

Selbst wenn ein Kunde einen Bedarf hat und ein Problem lösen möchte, könnte er vielleicht nicht bereit sein, sich im Moment darauf zu konzentrieren. Vielleicht hat er andere Prioritäten oder ist zu beschäftigt. Der Setter muss den richtigen Zeitpunkt identifizieren, um den Lead an den Closer zu übergeben. Ein guter Setter erkennt, wann ein Kunde bereit ist, sich auf das Produkt oder die Dienstleistung zu konzentrieren.


Hat der Kunde das nötige Budget?

Ein weiterer kritischer Faktor im Vertriebsprozess ist das Budget des Kunden. Es macht wenig Sinn, einem Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung vorzustellen, die er sich nicht leisten kann. Der Setter sollte das Budget des Kunden klären, bevor der Lead an den Closer weitergegeben wird. Dies kann durch direkte Fragen oder indirekte Hinweise erreicht werden, je nachdem, was in der jeweiligen Branche oder Situation als angemessen erachtet wird.


Zusammenfassend ist die Rolle des Setters von entscheidender Bedeutung im Verkaufsprozess. Er stellt sicher, dass nur qualifizierte und relevante Leads an den Closer weitergegeben werden, was den Verkaufszyklus effizienter und produktiver macht. Das Verständnis und die genaue Einschätzung des Kundenbedarfs, des Wunsches nach einer Lösung, der verfügbaren Zeit und des Budgets sind die Schlüsselkompetenzen eines erfolgreichen Setters.


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Die Rolle des Closers im Vertriebsprozess

Nachdem der Setter den Grundstein gelegt hat, tritt der Closer auf den Plan. Er hat die Aufgabe, den Verkaufsprozess zum Abschluss zu bringen. Diese entscheidende Phase erfordert spezifische Fähigkeiten und Techniken, um den Kunden zu überzeugen und den Deal abzuschließen. Im Folgenden gehen wir auf die zentralen Aspekte der Rolle des Closers ein:


Nutzenargumentation

Die Kernfähigkeit eines Closers ist es, den Kunden nicht nur über die Eigenschaften eines Produkts oder einer Dienstleistung zu informieren, sondern vor allem den spezifischen Nutzen für den Kunden herauszustellen. Dies bedeutet, dass der Closer in der Lage sein muss, die Vorteile in einen Kontext zu setzen, der für den Kunden relevant ist. Anstatt zu sagen "Unser Produkt hat Feature X", sollte der Closer betonen:

"Mit Feature X können Sie Problem Y lösen oder Vorteil Z erzielen."

Ein Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden ist hierbei essenziell, um die Nutzenargumentation effektiv zu gestalten.


Abschlusstechniken

Sobald der Kunde vom Nutzen des Angebots überzeugt ist, geht es darum, den Deal abzuschließen. Hierbei kommen spezifische Abschlusstechniken zum Einsatz, wie zum Beispiel die Alternativ-Frage-Technik. Statt zu fragen, ob der Kunde kaufen möchte, bietet man ihm zwei positive Alternativen an.

"Möchten Sie das Modell in blau oder in rot?"

Diese Technik setzt voraus, dass der Kunde sich für einen Kauf entscheidet, und lenkt den Fokus auf die Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten. Welche Technik zum Abschluss führt, hängt von der Situation, dem Kunden und dem Produkt ab. Ein guter Closer kann die passendste Technik für den jeweiligen Kontext auswählen und anwenden.

 

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Einwandbehandlung

Selbst der überzeugendste Verkaufsprozess kann auf Einwände des Kunden stoßen. Ein guter Closer muss in der Lage sein, diese Einwände effektiv zu behandeln. Dies erfordert eine Kombination aus aktiver Zuhörfähigkeit, Empathie und Produktkenntnis. Der Closer muss den Einwand des Kunden verstehen, seine Bedenken anerkennen und dann Lösungen oder Argumente anbieten, die diese Bedenken aus dem Weg räumen.

Die Fähigkeit, Einwände zu behandeln, kann den Unterschied zwischen einem abgeschlossenen Verkauf und einem verlorenen Kunden ausmachen.

 

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Zusammengefasst ist der Closer verantwortlich für den Endabschnitt des Verkaufsprozesses, in dem es darum geht, den Kunden endgültig zu überzeugen und den Verkauf abzuschließen. Durch effektive Nutzenargumentation, den gezielten Einsatz von Abschlusstechniken und die geschickte Handhabung von Einwänden navigiert er den Kunden zum finalen Kaufentschluss.


 

Die Bedeutung der Teamarbeit im Setter-Closer Prinzip

Wie in jedem Teamspiel ist auch beim Setter-Closer Prinzip die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern entscheidend. Setter und Closer müssen eng zusammenarbeiten, um den besten Service für den Kunden zu bieten und die Verkaufsziele zu erreichen. Sie müssen ihre Arbeit effektiv koordinieren und kommunizieren, um sicherzustellen, dass keine Informationen verloren gehen und der Übergang für den Kunden nahtlos ist.


 

Wie man effektive Setter und Closers ausbildet und entwickelt

Um ein effektives Setter-Closer-Team aufzubauen, ist eine sorgfältige Schulung und Entwicklung notwendig. Beide Rollen erfordern bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse, die durch gezielte Ausbildung und stetige Weiterbildung erworben und verbessert werden.


Für Setter ist es beispielsweise wichtig, dass sie lernen, wie man effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und Interesse weckt. Sie müssen die Grundlagen des Produkts oder der Dienstleistung kennen und wissen, wie man sie ansprechend präsentiert.


Closer hingegen müssen tiefer in die Details des Produkts oder der Dienstleistung eintauchen und starke Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeiten entwickeln. Sie müssen in der Lage sein, auf die Einwände der Kunden einzugehen und sie zu überzeugen, dass das Produkt oder die Dienstleistung ihren Bedürfnissen entspricht und einen Mehrwert bietet.


 

Vorteile und Herausforderungen des Setter-Closer Prinzips

Das Setter-Closer-Prinzip bietet viele Vorteile, darunter eine klare Arbeitsteilung, eine verbesserte Effizienz und eine verbesserte Kundenerfahrung. Durch die Trennung von Settern und Closers kann sich jedes Teammitglied auf seine speziellen Aufgaben konzentrieren und so seine Fähigkeiten optimal einsetzen. Dies führt in der Regel zu besseren Ergebnissen und einem effizienteren Prozess. Zudem führt die nahtlose Übergabe von Settern zu Closers zu einer besseren Kundenerfahrung, da der Kunde das Gefühl hat, gut betreut und verstanden zu werden.


Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Eine der größten Herausforderungen ist die effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Settern und Closers. Es ist wichtig, dass Informationen korrekt weitergegeben werden und dass der Übergang für den Kunden reibungslos ist. Dies erfordert eine gute Organisation und ein hohes Maß an Zusammenarbeit.


 

Anwendungen des Setter-Closer-Prinzips

Das Setter-Closer-Prinzip findet in verschiedenen Branchen und Kontexten Anwendung. Hier sind einige Beispiele:


Immobilienbranche

Setter: Immobilienmakler, die Leads generieren, indem sie potenzielle Käufer durch Anzeigen, Netzwerkveranstaltungen und soziale Medien ansprechen. Sie qualifizieren Interessenten durch Erstgespräche, um deren Bedürfnisse und Kaufkraft zu verstehen.


Closer: Erfahrene Makler, die sich auf die Verhandlung und den Abschluss von Kaufverträgen konzentrieren. Sie führen potenzielle Käufer durch Besichtigungen und übernehmen die endgültigen Verhandlungen und den Verkaufsabschluss.


Software- und Technologiebranche

Setter: Vertriebsmitarbeiter, die potenzielle Kunden durch Kaltakquise, E-Mail-Marketing und Teilnahme an Branchenkonferenzen identifizieren. Sie führen erste Produktpräsentationen durch und qualifizieren Leads hinsichtlich Budget, Bedarf und Kaufbereitschaft.


Closer: Experten, die sich auf Produktdemonstrationen, Angebotsausarbeitung und Vertragsverhandlungen spezialisieren. Sie arbeiten eng mit den Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und den Verkaufsprozess zum Abschluss zu bringen.


Versicherungsbranche

Setter: Mitarbeiter, die Leads durch Telefonmarketing, Veranstaltungen und Empfehlungen generieren. Sie informieren potenzielle Kunden über verschiedene Versicherungsprodukte und qualifizieren sie basierend auf ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten.


Closer: Versicherungsvertreter, die sich mit den qualifizierten Leads treffen, um spezifische Versicherungspakete zu diskutieren, Fragen zu beantworten und letztlich die Policen abzuschließen.


Automobilbranche

Setter: Teammitglieder, die potenzielle Autokäufer über Online-Marketing, Werbeaktionen und Showroom-Events ansprechen. Sie ermitteln die Bedürfnisse und Präferenzen der Interessenten und leiten diese Informationen an die Closer weiter.


Closer: Verkaufsspezialisten, die Verhandlungen führen, Finanzierungsoptionen präsentieren und den endgültigen Kaufvertrag abschließen. Sie nutzen ihr Fachwissen, um Kunden zu überzeugen und den Verkauf zu sichern.


In all diesen Fällen ermöglicht das Setter-Closer-Prinzip eine effizientere Nutzung der Ressourcen, eine bessere Qualifizierung der Leads und eine Erhöhung der Abschlussquoten.


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Fazit und Zukunftsaussichten des Setter-Closer Prinzips

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Setter-Closer Prinzip eine effektive Strategie zur Verbesserung des Verkaufsprozesses ist. Durch die klare Aufgabenteilung können Teammitglieder ihre Fähigkeiten optimal einsetzen, was zu besseren Ergebnissen und einer verbesserten Kundenerfahrung führt. Es ist jedoch wichtig, die Herausforderungen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Setter und Closers effektiv zusammenarbeiten und kommunizieren.


In Bezug auf die Zukunftsaussichten des Setter-Closer Prinzips ist zu erwarten, dass immer mehr Unternehmen diese Strategie implementieren werden, insbesondere da die Verkaufsprozesse zunehmend komplexer werden und die Kunden höhere Erwartungen haben.


Es ist also eine Strategie, die in der modernen Verkaufswelt zwingend dazu gehören sollte.

 

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